Monatsrückblick April 2016
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Nachdem ich Anfang April im Podcast mit Thomas noch gesagt habe, dass mein Körper zum Glück scheinbar einiges weg stecken kann, hätte ich wohl besser auf Holz geklopft. Aber fangen wir ganz am Anfang an: Ende März/Anfang April machten mir meine Bronchien etwas Sorgen, weswegen ich eine Laufpause bis zum 5. April einlegte.
Danach bin ich langsam wieder in mein Training für den Hamburg Marathon eingestiegen und habe eine kurze Runde mit Joerg und Timo am Dienstag hinter mich gebracht und eine etwas längere alleine über unsere Mülheim-Runde.
Am Sonntag stand der letzte lange Lauf vor dem Hamburg Marathon für mich an und ich hatte mir überlegt diesmal über Zollverein zum Nordsternpark in Gelsenkirchen, dort am Kanal entlang bis zum Zoo ZOOM zu laufen und dann über Herne nach Bochum zur Jahrhunderthalle und zum HBF. Leider hatte weder mein Crewkollege Matthias Zeit, noch Thomas, durch deren Laufreviere ich lief.
Bei diesem Lauf muss ich mir aber irgendwie eine Verhärtung oder Verletzung am Piriformis, einem Teil der Gesäßmuskulatur zugezogen haben. Während des Laufs selbst merkte ich noch nichts, aber in der darauffolgenden Woche hatte ich bei längerem Sitzen und auch beim Laufen Schmerzen die auf das Piriformis-Syndrom hinweisen. Gar kein gutes Vorzeichen für Hamburg. :-(
Trotzdem zog ich am Dienstag nochmals eine letzte Grugarunde mit Joerg und Michael durch und am Donnerstag eine kleine Runde alleine. Diese Runde lief auch alles andere als Rund.
Samstag stand für mich dann die Fahrt nach Hamburg zum Marathon an. Was soll ich sagen: 3-4 Stunden Autofahrt waren eine ziemlich fiese Qual und innerlich hatte ich mich eigentlich von meiner geplanten Zielzeit verabschiedet. Trotzdem genoß ich erst einmal das Treffen mit dem Twitterlauftreff, bei dem ich außer Sascha und Peter niemanden real kannte. Wunderbar so viele Leute real zu treffen, die man sonst nur digital „kennt“. Der verrückte Christian aus meiner Crew lies es sich auch nicht nehmen, zusammen mit Nina ebenfalls nach Hamburg zu reisen und bei der Pastaparty aufzutauchen. Echt der Wahnsinn!
Den Marathon selbst bin ich natürlich im Tempo angegangen, das ich geplant hatte, bzw. sogar etwas darunter. Insgesamt fühlte sich das Tempo richtig an und bei Kilometer 15 konnte ich Christian noch lachend mitteilen, das ich schneller bin, als eigentlich geplant. Dummerweise kamen dann irgendwann die Schmerzen vom Gesäß die in die Rückseite des Oberschenkels strahlten. Was soll ich sagen? Ich kam ins Ziel, aber deutlich langsamer als geplant. Mehr dazu in wenigen Tagen im Blogpost zum Hamburg Marathon.
Nach dem Marathon habe ich erst so wirklich realisiert, was das nun bedeutet: eine Verletzung. Erst einmal Laufpause, Physio und viele Dehnübungen und Begegnungen mit der Blackroll. Jetzt ist der Hamburg Marathon zwei Wochen vorbei und es ist immer noch nicht wirklich besser. Ich bin seit dem Marathon insgesamt drei Mal gelaufen mit einer Gesamtdistanz von knapp 28 Kilometern. Auch der Metro Group Marathon, bei dem ich sonst seit 2012 jedes Jahr mit den Arbeitskollegen in der Staffel gelaufen bin, ist dem zum Opfer gefallen.
Ich hoffe nun auf eine baldige Heilung und gebe nicht auf. Der Rennsteig ist in drei Wochen. Wenn der nicht klappt, dann vielleicht wenigstens ein langsamer Marathon?
Meine Ziele für Mai
Erst einmal möchte ich möglichst schnell wieder gesund werden und ich gebe die Hoffnung nicht auf den Rennsteig Supermarathon zu laufen. Ansonsten ist die langfristige Planung natürlich immer noch der Frankfurt Marathon. Für den muß ich noch einiges tun. Das bedeutet: Tempoläufe, schnelle 30er. lange Läufe und einiges an Intervallen. Ob das im Mai was wird? Ich hoffe es.
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Gibt's hier eigentlich in 2017 mal wieder Updates? Lümmel!
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