Monatsrückblick August 2015
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Im August habe ich nach dem Rekord-Juli mit 281km etwas langsamer gemacht. Ich habe wieder mit Intervalltrainings angefangen, weitere lange Läufe gemacht und weiter neue Strecken erkundet. So führte mich dieser Monat durch Essen, Mülheim an der Ruhr, Düsseldorf, Hattingen, Bochum, Witten und Iserlohn.
Für einen Longjog diesen Monat habe ich mir überlegt dieses Mal nicht von irgendwo in Essen in Richtung Mülheim oder andersrum zu laufen, sondern von Essen Steele Ost an der Ruhr entlang zu laufen bis die Kräfte nachlassen. Dieser Lauf führte mich nach Hattingen, am Kemnader See entlang an Bochum vorbei bis nach Witten. Dort stieg ich wieder in die Bahn um zwar erledigt, aber um viele Eindrücke bereichert wieder nach Hause zu fahren.
Die Tortour de Ruhr, bzw. der Bambinilauf der Tortour de Ruhr (100km) sollte eigentlich Sebastian von meiner Laufcrew im kommenden Jahr unter anderem dort entlang führen, wo ich nun entlang gelaufen bin. Unglaublich diese Distanz, aber zumindest die Teilstrecke die ich gelaufen ist wirklich schön. Leider hat sich Sebastian verletzt und muss nun wohl mindestens 10-12 Wochen komplett mit dem Laufen aussetzen. Im schlimmsten Fall noch länger. Aber wie heißt es so schön: Aufgeschoben ist nicht aufgehoben. Sebastian muss diese Strecke einfach laufen, wenn nicht 2016, dann halt 2017 und/oder mit seiner Laufcrew.
Apropos: Als Vorbereitung hatte er geplant den Mondscheinlauf in Iserlohn zu laufen. Dabei handelt es sich um einen kleinen, vom Christlichen Verein junger Menschen organisierten, 6-Stunden-Lauf. Ich fand die Idee so gut, das ich direkt gesagt hatte, das ich ihn begleiten werde. Leider konnte er nun verletzungsbedingt nicht mitlaufen, also hätte ich auch komplett darauf verzichten können oder es selbst laufen können. Ich entschied mich für das Laufen und Sebastian hat mich vom Rand mit Tipps und Verpflegung unterstützt. Der Lauf funktionierte überraschend gut, ich hielt irgendwie die 6 Stunden durch.
Eine Woche später lief ich neben Christian und Matthias aus meiner Crew und meiner Nachbarin mit ihren Freunden beim Kemnader Burglauf. Dieser Lauf war eine Hitzeschlacht und daher hatte ich auch keine Ambitionen für eine Bestzeit. Trotz der Hitze lief es verdammt gut für mich, so das ich zumindest gegenüber meinem ersten Halbmarathon nur ca. 30 Sekunden gelassen habe.
Meine Ziele für September:
So weiter machen wie bisher. Weiter längere Läufe laufen. Dabei auch mal das Tempo ein wenig erhöhen und schauen das ich mich auf meinen ersten richtigen Marathon im Oktober vorbereite. Wenn es zeitlich passt, steht im September noch ein 10km-Lauf auf Zollverein an. Das wird sicher kein Bestzeiten-Lauf für mich, sondern vermutlich eher ein schneller Lauf bei schöner Kulisse.
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