Monatsrückblick Juni 2015
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Den Juni 2015 nutze ich nicht nur als ersten Monatsrückblick, sondern gleichzeitig als Rückblick auf das vergangene erste Halbjahr 2015.
Im Jahr 2015 habe ich zum ersten Mal deutlich mehr trainiert, als nur für den jährlichen Staffellauf meiner Firma beim METRO GROUP Marathon in Düsseldorf. Am Jahreswechsel habe ich mich entschieden mit dem VIVAWEST Halbmarathon meinen ersten eigenen Wettkampf und ersten Halbmarathon zu laufen.
Während des Trainings, welches ich Mitte Januar angefangen hatte brachte mich meine Nachbarin auf die Idee Anfang April, noch vor dem METRO GROUP Marathon einen Wettkampf über die 10km-Distanz in Ratingen Lintorf zu laufen. Dieser Wettkampf war somit mein erster eigener Wettkampf und lief leider nicht ganz so gut wie erhofft, da ich mitten aus dem Training raus nicht die Kraft aufbringen konnte und viel zu schnell gestartet bin.
Ende April stand der Staffellauf mit den Arbeitskollegen in Düsseldorf an. Da bei diesen Staffelläufen immer ein paar Kollegen absagen, hatte ich die Chance dieses Jahr offiziell zwei Staffeln nacheinander zu laufen. Inoffiziell bin ich schon 2013 zwei Staffeln gelaufen: Für die erste Staffel war ich gemeldet und die letzte Staffel habe ich aus Spaß meinen Chef begleitet. Dieses Jahr war ich offiziell für die beiden ersten Staffeln gemeldet und bin somit vor dem VIVAWEST Halbmarathon bei der Staffel schon 22,6km am Stück bei einem Wettkampf gelaufen.
Im Mai war es endlich soweit: Ich lief den VIVAWEST Halbmarathon, der mich durch Gelsenkirchen und Essen führte. Diesen Wettkampf lief ich aufgrund der guten Vorbereitung mit einigen Läufen über mehr als 21km sehr entspannt und knackte problemlos die magische Marke von 105 Minuten. Viel Wichtiger als dieser Wettkampf und das Ergebnis war aber, das ich sowohl über Twitter eine Läufergemeinschaft hatte, als auch beim VIVAWEST Halbmarathon eine Laufcrew kennen lernen durfte, deren Teil ich mittlerweile wurde. Beides waren gute Gründe auch nach dem Halbmarathon nicht mit dem Training aufzuhören, sondern weiter zu laufen.
Durch ein Mitglied der Laufcrew stand auch kurz nach dem VIVAWEST Halbmarathon schon ein neues Ziel fest: Eine neue persönliche Bestzeit für die 10km-Distanz sollte her. Meine bisherige Bestzeit stammt vom Staffellauf 2014, bei dem ich für 10km 45:10 Minuten gebraucht hatte.Sebastian legte das Ziel sub44, also 10km in unter 44 Minuten fest und wir beide bereiteten uns auf den Ruhrstadtlauf in Schwerte vor. Bei diesem Lauf startete ich zum ersten Mal als Mitglied der Laufcrew TwittRunner Ruhr. Für Sebastian lief der Wettkampf zwar deutlich besser als für mich, jedoch verfehlte auch er das Ziel leider um wenige Sekunden.
Auch nach diesem Wettkampf blieb ich ganz normal beim Laufen und trainierte weiterhin Tempo mittels Intervallen und lief ansonsten lange Läufe bis maximal 24km. Meine Nachbarin brachte mich dazu mit ihr und ihren Freunden an einem Sonntag Ende Juni beim Run & Rock in Gelsenkirchen zu starten. Ein weiteres Crewmitglied brachte aber spontan noch den AllbauLauf ins Spiel, welcher am Samstag vor dem Run & Rock stattfinden sollte. Er meinte ich könnte den AllbauLauf ja dazu nutzen einen weiteren Angriff auf meine persönliche Bestzeit zu versuchen. Somit standen Ende Juni zwei Wettkämpfe über die 10km-Distanz an einem Wochenende auf dem Plan.
Den AllbauLauf lief ich zusammen mit Michael, dem oben genannten Mitglied meiner Laufcrew und konnte, obwohl es sehr warm war und meine Blase mich zu einer Pinkelpause verleitete nicht nur meine persönliche Bestzeit, sondern auch die sub44 ziemlich eindrucksvoll knacken. Bei diesem Lauf lief wohl vieles gut und dazu gehörte mit Sicherheit auch, das ich die Strecke seit 2012 regelmässig laufe und somit sehr gut kenne.
Beim Run & Rock am folgenden Tag hatte ich nach dem super Ergebnis vom Vortag nichts mehr zu verlieren und lief diesen somit völlig ohne Druck in gemäßigtem Tempo. Somit machte mir auch die Steigung bei der Schurenbach-Halde keine großen Sorgen. Im schlimmsten Fall wäre ich gegangen, konnte diese aber laufend erklimmen. Ich brauchte zwar für diesen Lauf länger als für den Wettkampf vom Vortag, war aber trotzdem am Ende deutlich schneller als selbst gedacht im Ziel und lief damit die zweitbeste Zeit für 10km dieses Jahr.
Nach dem Run & Rock steht das nächste Ziel fest:
Der Nürburgringlauf im Juli. Ein paar Arbeitskollegen und ein Mitglied meiner Crew sind schon dort gelaufen und wussten von den ordentlichen Steigungen zu berichten, die den 24,4km langen Lauf nochmals deutlich schwerer machen. Erste Erfahrungen mit Höhenmetern konnte ich beim Lauf zum Flughafen Essen-Mülheim, einem Traillauf mit meiner Laufcrew in Hagen und beim oben genannten Run & Rock sammeln.
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