98. Bertlicher Straßenlauf 2016
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Bertlich?
Ich hatte mir vorgenommen 2016 jeden Monat an einer Laufveranstaltung teilzunehmen und war daher auf der Suche nach etwas Interessantem in der Nähe, was im Februar gar nicht so einfach ist. Irgendwann erzählte mir mein Laufpartner und TwittRunnerRuhr-Mitglied Michael von den Bertlicher Straßenläufen, bei denen er seinen letzten langen Lauf vor dem Marathon in Treviso laufen wollte. Einziger Nachteil: diese Laufveranstaltung findet am 14. Februar, besser bekannt als Valentinstag, statt. Aus diesem Grund stand für mich erst am Freitag, den 12. Februar Abends fest, das ich in Bertlich bei den 30 Kilometern starten kann.
Wie das so ist, wenn man sich bei den aktuellen Temperaturen, dem Wetter und den aktuell kranken Arbeitskollegen für eine Laufveranstaltung interessiert, fing natürlich pünktlich am Samstag mein Hals etwas zu kratzen an. Aus diesem Grund verbrachte ich nahezu den gesamten Samstag mit Tee auf der Couch und versuchte somit fit für den Sonntag zu werden, was mir letztendlich auch gelang.
Für alle die sich fragen wo Bertlich und was das für eine Veranstaltung ist: Bertlich ist ein Ortsteil der Stadt Herten im Kreis Recklinghausen. In Bertlich finden drei mal im Jahr, nämlich im Februar, September und November die Bertlicher Straßenläufe statt, bei denen Distanzen 850 Meter, 5 km, 7,5 km, 10 km, 15 km, Halbmarathon, 30 Kilometer und Marathon gestartet werden kann. Die Anmeldung erfolgt ab 8 Uhr Morgens am Wettkampftag vor Ort und die Zeitmessung erfolgt mit Bruttozeit per Handzeitnahme mit elektronischen Stoppuhren.
Crewlauf
Für die TwittRunnerRuhr stand ein Wettkampfwochenende an, denn Andreas und Anne starteten am Sonntag, den 14. Februar bei der Winterlaufserie in Hamm, während Matthias, Michael und ich beim 30 Kilometerlauf in Bertlich starteten.
Michael erfuhr von mir am Vorabend, dass ich ebenfalls in Bertlich laufen wollte und bot an mich abzuholen. Wir fuhren also am Sonntagmorgen gemeinsam nach Herten und trafen vor Ort Michaels Freund Veit, der ebenfalls die 30 Kilometer laufen wollte. Matthias trafen wir wenige Minuten später und klärten schnell wie wir den Lauf angehen wollten. Da Veit und Michael beide planten eine Pace von 5:50 Minuten/ Kilometer zu laufen und Matthias mit 5:20 Minuten/ Kilometer eine neue persönliche Bestzeit angehen wollte, entschlossen wir uns in zwei Gruppen zu starten: Veit und Michael, sowie Matthias und ich. Ich hatte für Bertlich keine Ambitionen, außer gut durchzukommen, da ich in den Tagen vorher insgesamt 60 Kilometer gelaufen bin. Daher bot es sich an, dass ich Matthias unterstütze. Meine eigenen schnellen Wettkämpfe folgen noch.
Der Wettkampf
Michael, Veit, Matthias und ich standen kurz hinter der Startlinie zwischen den 78 anderen Startern, machten noch schnell 1-2 Schnappschüsse, wünschten uns viel Glück und pünktlich um 12 Uhr wurde mit einem Schuss der Lauf gestartet.
Direkt der erste Kilometer führte aus dem bebauten Teil von Herten raus und in Richtung der Felder. Wir starteten natürlich viel zu schnell und liefen den ersten Kilometer in 5:04 Minuten. Auch beim zweiten Kilometer hatten wir unser Tempo eindeutig noch nicht gefunden, denn nachdem wir nach dem ersten Kilometer das Tempo etwas raus nehmen wollten, liefen wir den zweiten Kilometer in 5:37 Minuten.
Die Strecke führte uns an wenig befahrenen Straßen neben den Feldern her. Die Strecke wurde nicht komplett für den Verkehr gesperrt, sondern es wurden nur entsprechende Schilder aufgestellt, die auf die Laufveranstaltung hinwiesen und den Verkehr aber für Anlieger freigaben. Somit kam es immer wieder mal vor, dass uns auf der Straße ein Auto vorsichtig von hinten überholte oder eines entgegenkam.
An vielen der Abzweigungen gab es nochmals kleine Verpflegungspunkte, die uns Läufer mit Wasser versorgten, wenn wir es benötigten. Matthias und ich verzichteten darauf und versorgten uns nur an dem VP in der Nähe des Starts und etwa auf der Hälfte der Strecke. Bei beiden Verpflegungspunkten wurde Isostar angeboten und bei dem Verpflegungspunkt auf der Hälfte der Strecke griff ich mir auch immer gern ein Stück Banane. In der ersten Runde ließen wir diese üppig vorhandenen Verpflegungspunkte aber alle links liegen.
Kurz vor der Kilometermarkierung Nummer drei kam ein kleiner Anstieg, als die Strecke uns über eine Brücke führte, da wir die Bahnlinie kreuzten. Apropos Kilometermarkierung: diese wurden inflationär genutzt, da es acht verschiedene Wettkämpfe auf unterschiedlichen Distanzen mit teilweise unterschiedlichen Startpunkten oder anderen Streckenabschnitten gab. Außerdem waren die Streckenabschnitte auch nicht alle gleich lang, so dass beispielsweise das Schild für Kilometer 21 ein paar hundert Meter vor dem Schild für Kilometer 11 auf unserer Strecke stand. Damit wir Läufer von den vielen Schildern nicht völlig verwirrt wurden, waren diese in den Farben des jeweiligen Wettkampfs ausgeführt. Der Halbmarathon war beispielsweise babyblau, unser 30 km-Lauf dunkelblau und der Marathon rot. Die Farben finden sich auch auf den Plakaten, Urkunden und den Startnummern wieder. Selbst die Banner an den unterschiedlichen Startpunkten waren in den richtigen Farben.
Hinter einer Kreuzung, zwischen Kilometer drei und vier, an der die Polizei den Verkehr für uns Läufer kurz anhielt, war eine Kuhle im Weg, die mittlerweile aufgrund des Regens voll mit Wasser gelaufen war. In der ersten Runde konnten wir noch mit einem Sprung auf eine kleine Erhebung in der Mitte springen um relativ trockenen Fußes über die Pfütze zu kommen.
Kurz vor Kilometer 5 machte die Strecke bei dem zweiten gut ausgestatteten Verpflegungspunkt eine scharfe Kurve nach links. Matthias und ich liefen an einer Baumschule vorbei und Matthias holte zum ersten Mal seine Actioncam heraus um ein paar kurze Aufnahmen zu machen. Daraufhin hatten wir Thomas Hargus als Fan mit dabei, der es gut fand wie Matthias den Lauf dokumentierte, ungefähr unser Tempo lief und mit uns ein paar Faxen machte.
Die erste Runde war etwas kürzer, als die beiden folgenden. Wir mussten auf dieser schon bei Kilometer 6 nach rechts abbiegen und die Straße nicht bis zur Spitzkehre weiter geradeaus laufen. Hier auch einer meiner wenigen Kritikpunkte zu der Veranstaltung: an dieser Stelle wies zwar ein Schild darauf hin, dass man hier in Runde 2 und 3 weiter geradeaus laufen muss, aber dieses konnte man schnell übersehen. Hier wäre es hilfreich gewesen einen Streckenposten stehen zu haben, der die Läufer entsprechend einweist.
Die Strecke bog wieder nach rechts ab und wir liefen hinter einem Pärchen, die gemeinsam den Marathon liefen. Wir unterhielten uns kurz etwas, wünschten den beiden dann aber weiterhin viel Erfolg, denn sie waren mit einer Pace unter 5 Minuten unterwegs, also deutlich schneller als wir geplant hatten. Das kurze Stück mit den beiden brachte uns den schnellsten Kilometer mit einer Pace von 4:46 Minuten/Kilometer ein.
Irgendwann hatten auch wir unser Tempo gefunden, welches im Schnitt irgendwo zwischen 5:10 Minuten und 5:15 Minuten lag.
Kurz hinter Kilometer 8 führte uns die Strecke an einem Bauernhof entlang und wir konnten schon den Real-Parkplatz sehen, auf welchem Michael und ich morgens geparkt hatten. Die Strecke führte am Parkplatz vorbei und durch eine kleine neuere Siedlung mit Doppelhaushälften, bevor es in einer langen Gerade leicht abwärts auf die Sportanlage und die Streckensprecherin zuging. Auf diesem Stück lief Thomas wieder neben uns und wir erfuhren, das er in der selben Altersklasse wie Matthias lief.
Nur noch eine Kurve trennte uns von der Startlinie und wir griffen uns an dem Verpflegungspunkt vor dem Start schnell das erste Isostar um frühzeitig den Körper mit Flüssigkeit und Zucker zu versorgen. Die erste Runde brachten wir nach circa 9,5 Kilometern in ungefähr 49 Minuten hinter uns und wunderten uns selbst etwas wie schnell die Runde trotz des unangenehm kalten und nassen Wetters umging.
Der nächste Kilometer führte uns erneut von der Glückauf-Sporthalle, an der zuvor der Start war, zwischen den Häusern einer ehemaligen Zechensiedlung hindurch raus auf Felder. Wir überlegten uns, dass wir diese Runde eventuell etwas langsamer angehen, um nicht die ganzen Körner zu früh zu verbrennen. Wir hatten uns in der ersten Runde ja schon ein Polster von 1:22 Minuten auf unsere angestrebte Zielzeit erlaufen.
Bis auf den kurzen Stopp beim Verpflegungspunkt bei Kilometer 14,5 liefen wir konstant einen Schnitt von ungefähr 5:15 Minuten/Kilometer. Der Verpflegungspunkt fällt etwas raus, da wir hier kurz halt gemacht haben um in Ruhe zu trinken.
Die aus der ersten Runde bekannte Pfütze war leider immer noch da und da der Regen nicht nachgelassen hatte, sondern mittlerweile sogar teilweise zu Schneeregen geworden war, war die kleine rettende „Insel“ in der Mitte der Pfütze nicht mehr zu sehen. Wir holten uns also nasse Füße und liefen mitten hindurch.
In der zweiten Runde unterhielten wir uns ausführlicher mit Verena und Thomas und erfuhren so, dass ich ihn schon bald in Münster wiedersehen werde, denn er ist beim 6h-Lauf in Münster mit der Zeitnahmetechnik beschäftigt. Seine Lebensgefährtin nutzte den 30 Kilometer-Lauf in Bertlich als Vorbereitung auf den Bambinilauf der TTdR.
Bei dem Punkt bei km 15,7, an welchem wir in der ersten Runde noch rechts abbiegen mussten, aber in den folgenden beiden Runden weiter geradeaus laufen sollten, wären wir beinahe alle vier zu früh abgebogen und hätten aus Versehen abgekürzt. Es war auch kein Streckenposten vor Ort um uns daran zu hindern oder wenigstens darauf aufmerksam zu machen. Im letzten Moment erinnerte Matthias uns daran und wir liefen weiter geradeaus und auf die Spitzkehre zu. An dieser bogen wir spitz ab und liefen wieder beinahe das selbe Stück zurück, was die Strecke um ungefähr einen Kilometer gegenüber der ersten Runde verlängerte.
Für die zweite Runde benötigten wir mit 52:48 Minuten nur 50 Sekunden länger als für die erste Runde. Also war unser Plan aufgegangen die zweite Runde etwas das Tempo raus zu nehmen. Matthias bestätigte mir auf Nachfrage, dass es ihm gut gehe und auch deutlich besser als in Bottrop beim Herbstwaldlauf, den wir ja auch zusammen gelaufen sind.
Mittlerweile war die Pfütze aus Runde eins und zwei aufgrund des immer noch andauernden Regens noch weiter angewachsen. Es war optimal um die Widrigkeiten dieses Laufs zu dokumentieren, weswegen ich ein paar Meter vorlief und mit dem Smartphone ein paar Bilder davon machte, wie Matthias in mehreren großen Schritten durch die Pfütze lief.
Ungefähr einen Kilometer hinter der Pfütze überholten wir eine Läuferin, der wir die letzten 2-3 Kilometer auf den Fersen waren, die aber ungefähr unser Tempo lief. Insgesamt waren wir scheinbar in einem merkwürdigen Tempo unterwegs, denn wir bekamen nur wenig andere 30 km-Läufer zu sehen. Die Einen müssen deutlich vor uns gewesen sein und die Anderen so weit hinter uns, dass wir auch von denen wenig sahen. Wir überholten vielleicht 5 andere Läufer dieses Wettkampfs auf der Strecke und hatten nur Kontakt zu Verena und Thomas.
Auf den letzten Kilometern liefen wir an ein paar Marathonläufern vorbei, die mittlerweile fast 4 1/2 Stunden in der Kälte und im Regen unterwegs waren. Einige von ihnen waren nur scheinbar deutlich langsamer unterwegs als wir, andere gingen mittlerweile.
Am Bauernhof passten wir auf, das wir nicht noch auf den letzten 1,5 Kilometern vor dem Ziel umknicken. Aber auch die letzten Meter am Real-Parkplatz vorbei und durch die Siedlung am Bertlicher Blatt liefen gut.
Wir liefen die Straße hinab auf den Posten mit der Streckensprecherin zu. Nur diesmal mussten wir nicht erneut rechts abbiegen, sondern durften links abbiegen und in Richtung Stadion laufen.
Die Strecke führte uns außen am Stadion vorbei und am Ende führte die Strecke nach rechts auf die Aschebahn des SuS Bertlich 1945 e.V..
Im Ziel
Mit deutlich verbesserter Bestzeit liefen Matthias und ich nach etwas mehr als einer halben Stadionrunde über die Ziellinie, wurden per Hand gestoppt und unsere Startnummern gescannt. Matthias hatte nach offizieller Zeit seine bisherige Bestzeit um circa 5 Minuten verbessert, womit wir unser Ziel mehr als erreicht hatten. Geplant war eine Pace von 5:20 Minuten/ Kilometer um die alte PB von Matthias um etwa 2 Minuten zu verbessern. Meine Uhr zeigte nach dem Lauf 5:14 Minuten/ Kilometer an.
Matthias und ich gingen langsam noch die Stadionrunde zu Ende, bis wir wieder an dem Ziel-Verpflegungspunkt waren. Es tat gut, so den Puls langsam wieder runter zu bringen und die Gedanken zu sortieren. Am Verpflegungspunkt bekamen wir warmes Isostar gereicht und gratulierten den nachfolgenden Läufern und Läuferinnen und sahen auch ein paar der üblichen Verdächtigen wieder, die man auf vielen Veranstaltungen in der Umgebung am Start, auf der Strecke oder im Ziel sieht.
Als Matthias und ich überlegten langsam in die warme Halle hinüber zu laufen, sah Matthias gegenüber im Stadion gerade zwei Läufer aufs Ziel zulaufen, die optisch Michael und Veit sein könnten. Wenige Sekunden später liefen die beiden wirklich an uns vorbei und mit einer Zielzeit von 2:48 Stunden auch früher als geplant über die Ziellinie.
Wir gratulierten uns gegenseitig zum sehr gelungenen Lauf und knipsten noch schnell ein Crew-Foto, während Veit sich schon auf den Heimweg machte.
Fazit
Ich bin etwas zwiegespalten bezüglich der Bertlicher Straßenläufe: die Organisation war toll und die Helfer nett und freundlich. Auch die Startgebühren waren wirklich günstig. Leider gab es aber nur eine Urkunde und keine Finishermedaille.
Die Strecke war etwas einsam: es ging zu 99% zwischen den Feldern von Herten entlang. Ich gehe schwer davon aus, dass selbst bei gutem Wetter sehr wenig Publikum an der Strecke steht, um uns Läufer anzufeuern.
Der Lauf ist sehr Leichtathletiklastig: die Starts von 850 Meter bis Halbmarathon haben ordentliche Zieleinlaufzeiten. Die 30 Kilometer-Distanz wird scheinbar von vielen Marathonläufern als Vorbereitung für den Frühjahrsmarathon genutzt und auch dort gibt es eine Handvoll schnelle Läufer auf den vorderen Positionen. Der Marathon scheint nicht ganz so beliebt zu sein, denn hier sind nur drei Läufer unter 3 Stunden ins Ziel gekommen, wobei Platz 2 und 3 nur wenige Sekunden unter der 3-Stunden-Marke waren.
Zahlen & Fakten
Streckenlänge: | 30 km |
Zielzeit: | 2:38:20 Stunden |
Platzierung Gesamt: | 39/82 |
Platzierung AK M35: | 5/10 |
Mannschaftswertung: | 4. Platz mit 8:05:08 Stunden |
Webseite: | http://www.sus-bertlich.de/la/ver/sl/sl_ausschreibung.htm |
Ergebnisse: | http://www.sus-bertlich.de/la/ver/sl/sl_ergebnisse/14-02-16/gesamt.htm |
Strava: | https://www.strava.com/activities/493566871 |
Weitere Infos zur Veranstaltung
Es sind insgesamt 906 Läufer/innen trotz des widrigen Wetters in Bertlich gestartet. Die Teilnehmer verteilten sich wie folgt:
- 49 Läufer/innen sind den 850m-Lauf gelaufen
- 160 Läufer/innen sind die 5km gelaufen
- 100 Läufer/innen haben sich an den 7,5 Kilometern versucht
- 133 Läufer/innen liefen 10 Kilometer
- 159 Läufer/innen liefen 15 Kilometer
- 129 Läufer/innen liefen den Halbmarathon
- 82 Läufer/innen liefen wie wir den 30 Kilometer-Lauf
- 94 Läufer/innen liefen die komplette Marathondistanz
Im November findet der 100. Bertlicher Straßenlauf statt. Unsere Laufcrew (TwittRunnerRuhr) wird bei diesem Lauf wieder teilnehmen und versuchen auf einer Distanz eine Position auf dem Treppchen zu erreichen. Vielleicht habt ihr ja Lust und wir sehen uns vor Ort?
Kommentare
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Da ist sie wieder... "Die Pfütze des Grauens" Ich mag solche kleinen gemütlichen Wettkämpfe. Man hat das Gefühl Jeder kennt Jeden und wenn man dann noch mit guten Freunden laufen kann... umso besser Nur das Wetter hätte vielleicht besser sein können
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